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Reisen, die das Leben verändern:

So findet MANN seinen Weg!

Urlaub – das muss nicht immer All-inklusive-Club und Strandleben bedeuten, sondern es kann auch eine Abenteuerreise zu sich selbst sein. Wie das geht und was das bedeutet? Wir zeigen es euch!
So findet MANN seinen Weg! -
Koh Samui - Foto: Jacques Herremans - GFDL

Den meisten von uns wird folgendes Szenario bekannt vorkommen: Wir liegen am Strand, lesen ein Buch, genehmigen uns später einen Drink an der Bar, gehen zum Abendessen, lassen die Seele baumeln. Das ist schön. Und gut. Und nichts, absolut gar nichts, spricht gegen diese Art von Urlaub.  Viele aber wollen mehr. Wollen raus dem Bekannten, aus der Komfortzone. Sie buchen sich deshalb einen Sprachkurs oder eine Kreuzfahrt, begeben sich auf eine Weitwanderung. Was aber ebenfalls an Beliebtheit zunimmt, sind Reisen, in denen die Selbsterkenntnis im Mittelpunkt steht.

Reisen als Therapie

Wer viel unterwegs ist, weiß, dass eine Reise durchaus eine Veränderung in uns bewirken kann. Einerseits sind wir auf Reisen immer mit dem Unbekannten konfrontiert, mit Situationen, die uns herausfordern und die sich nicht planen lassen. Mit Strategien, die zuhause gut funktionieren, kommen wir in einem fremden Land oftmals nicht weiter, wir müssen einfallsreich und manchmal auch mutig sein, was uns die Zuversicht gibt, dass wir sehr viel schaffen können, und natürlich unser Selbstbewusstsein stärkt. Darüber hinaus bewegen wir uns auf einer Reise sehr viel, nehmen neue Sinneseindrücke in uns auf und bekommen einen völlig neuen Blick auf die Welt um uns. Und natürlich bietet eine Reise auch eine Vielzahl an Ablenkungen. Wir entdecken Neues, uns Unbekanntes, können unsere Alltagsprobleme eine Zeit lang vergessen oder ausblenden oder sie aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Durch eine Reise können wir also unsere eigenen Ressourcen stärken und entdecken, positive Augenblicke erleben und diese auch zulassen sowie neue Emotionen in uns integrieren. Oder wie Roger Willemsen es so treffend formuliert hat: „Stereotyp wäre zu sagen, man bereist sich immer selbst. Doch da ist man immer recht schnell angekommen. Stattdessen bereist man einen veränderten Zustand seiner selbst, den man erreicht, wenn man der Langeweile von außen ausgesetzt ist. Somit glaube ich auch an Akte der Selbsterneuerung im Reisen.“

Sich selbst entdecken

Reisen bedeutet also – wie das Leben im Allgemeinen – immer auch Veränderung. Manchmal fällt es uns aber schwer, unser Hamsterrad zu verlassen, wir halten an Gewohntem fest und haben Angst davor, einen Blick über unseren Tellerrand zu werfen. Immer wieder werden wir auch mit Frustrationen und Hindernissen konfrontiert, wir werden quasi wieder zurückgeworfen, müssen nicht selten von vorne beginnen. Das Leben an sich kann also auch immer als eine Reise ins Unbekannte gesehen werden und es liegt an uns, was wir daraus machen und wie wir damit umgehen. Das betrifft sowohl Frauen als auch Männer, wobei das männliche Geschlecht aber sehr häufig unter dem Motto „Ich brauche niemanden, ich schaffe alles alleine!“ lebt, was natürlich sehr anstrengend sein kann. Wie wäre es also, sich auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst zu begeben und gemeinsam mit Gleichgesinnten Neugier, Mut und Spaß mit persönlicher Weiterentwicklung zu verbinden?

Cefalu - Foto: Matthias Süßen - CC BY-SA 2.5
Foto: Matthias Süßen - CC BY-SA 2.5

Auf Spurensuche

Im Rahmen einer solchen Reise lernt man(n) gemeinsam mit einem persönlichen Coach, seinen Horizont zu erweitern und seine Lebensziele zu erkennen. Dafür werden wirksame Techniken und Tools eingesetzt, damit sich neue Glaubenssätze manifestieren können und man seine Rolle im Leben wiederfindet. Zudem kann man sich mit Fragen wie „Wer bin ich eigentlich?“, „Was ist mir in meinem Leben wirklich wichtig?“ oder „Was sind meine Wünsche und Visionen, meine Stärken und Schwächen?“ auseinandersetzen. Man hat die Möglichkeit, eigene Themen anzugehen und seine bisherige Lebensgeschichte zu reflektieren und sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Kurz gesagt: Seine eigene Identität wachsen zu lassen.

Persönlichkeitsentwicklung trifft Abenteuer

Und das Beste daran: Die Coaching-Sessions finden an den außergewöhnlichsten und schönsten Orten der Welt statt. Dort spielt es keine Rolle, wer man zuhause war, denn weit weg vom Alltagsstress kannst du einfach du selbst sein oder ganz neue Seiten an dir entdecken, deine Geschichte noch einmal neu schreiben. Gemeinsam mit den Coaches schlägst du ein Zelt in der Wildnis auf, segelst zu einsamen Inseln, spürst einen Hauch von Orient oder kannst den Lauten unbekannter Tiere lauschen. Diese persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse gemeinsam mit anderen Buddys lassen dich stärker werden, lassen dich erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist. Es geht bei dieser Art zu reisen also nicht nur um die Destination alleine, sondern vor allem darum, dich selbst besser kennenzulernen. Freue dich also auf neue Freundschaften, transformierende Erlebnisse und visionäre Lebensziele.

Adieu Fernweh

Vielleicht startest du diese Reise mit vielen Fragezeichen, mit einem komischen Gefühl im Bauch und vielen Unbekannten. Aber du kannst dir sicher sein, dass dein Rucksack danach mit vielen Ausrufezeichen gefüllt sein wird und mit vielen Plänen für deine weitere Zukunft, sodass du am Ende sagen kannst: Das „Abenteuer Identität“ – das Date mit dir selbst – hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht!

Weiterführend

[Red., Jun 22]
 

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